Die Schnittführung verläuft um den Brustwarzenhof herum und senkrecht darunter. In einigen Fällen ist ein weiterer Schnitt entlang der natürlichen Brustfalte erforderlich. Wie stark diese Schnitte sichtbar bleiben, hängt von der individuellen, genetisch bedingten Narbenbildung ab. Im Normalfall hinterlässt die Bruststraffung feine, helle Narben, die nur noch marginal sichtbar sind.
Bruststraffung
(Mastopexie)
Eine besonders für Frauen unangenehme Begleiterscheinung des Älterwerdens ist Verlust der Gewebe- und Hautfestigkeit und damit verbunden die Erschlaffung der Brust. Mit einer Bruststraffung (Mastopexie), die auch mit einer Brustvergrösserung oder -verkleinerung kombiniert werden kann, erhalten die betroffenen Frauen festere und jugendlichere Brüste, welche die Körperproportionen, aber auch das Selbstwertgefühl dauerhaft zum Positiven verändern können.
Für wen eignet sich die Bruststraffung?
Bruststraffungen sind für viele Frauen in ganz unterschiedlichen Alterskategorien ein Thema: Häufig ist der Wunsch nach einer Verschönerung die Folge von Schwangerschaften oder grossem Gewichtsverlust. Weitere Gründe können eine ausgeprägte altersbedingte Brusterschlaffung oder eine angeborene Brustdeformität (unterschiedliche Brustformen; überdimensionierte Brustwarzen) sein.
Die Nachsorge bei der Bruststraffung
Nach der Bruststraffung (Mastopexie) wird die Brust mit einem straff sitzenden BH oder Verband ruhiggestellt. Eine Woche später wird der Stützverband entfernt und durch einen Sport-BH ersetzt. Dieser sollte für drei weitere Wochen tagsüber und in der Nacht getragen werden. Nach 3 Wochen ist eine leichte sportliche Aktivität (zB Velo) mit den Beinen erlaubt. Normaler Sport erst ab 6-8 Wochen.