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Bruststraffung

(Mastopexie)

Eine besonders für Frauen unangenehme Begleiterscheinung des Älterwerdens ist Verlust der Gewebe- und Hautfestigkeit und damit verbunden die Erschlaffung der Brust. Mit einer Bruststraffung (Mastopexie), die auch mit einer Brustvergrösserung oder -verkleinerung kombiniert werden kann, erhalten die betroffenen Frauen festere und jugendlichere Brüste, welche die Körperproportionen, aber auch das Selbstwertgefühl dauerhaft zum Positiven verändern können.

Situation vor Eingriff
Situation vor Eingriff
Vor dem Eingriff wird mittels Hautmarkierung die neue Brustform geplant.
Vor dem Eingriff wird mittels Hautmarkierung die neue Brustform geplant.
Die Brustwarze wird angehoben und die Brustbasis durch die Eingriff verschmälert.
Die Brustwarze wird angehoben und die Brustbasis durch die Eingriff verschmälert.
Die Schnittführung verläuft um den Brustwarzenhof herum und senkrecht darunter.
Die Schnittführung verläuft um den Brustwarzenhof herum und senkrecht darunter.

Für wen eignet sich die Bruststraffung?

Bruststraffungen sind für viele Frauen in ganz unterschiedlichen Alterskategorien ein Thema: Häufig ist der Wunsch nach einer Verschönerung die Folge von Schwangerschaften oder grossem Gewichtsverlust. Weitere Gründe können eine ausgeprägte altersbedingte Brusterschlaffung oder eine angeborene Brustdeformität (unterschiedliche Brustformen; überdimensionierte Brustwarzen) sein.

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Die Operation bei der Bruststraffung

Am Tag der Bruststraffung treten Sie eineinhalb bis zwei Stunden vor dem Eingriff in die Klinik Pyramide ein. Sie werden durch das Pflegepersonal und Ihre Ärzte auf den bevorstehenden Eingriff vorbereitet. Dazu gehören die Anfertigung von sogenannten Vorher-Bildern und die Einzeichnung der zukünftigen Brustkontur. Ein erfahrener Anästhesist klärt Sie über die geplante Vollnarkose auf.

Das Volumen der neuen Brust hängt von den vorhandenen Brustweichteilen ab. Bei der klassischen Bruststraffung wird die Brust im Innern neu modelliert und die Haut darüber gestrafft. In diesem Fall bleibt das Brustvolumen unverändert. Die Brust erhält aber eine verbesserte Form und wird angehoben. Die Schnittführung bei der Bruststraffung verläuft um den Brustwarzenhof herum und senkrecht darunter. In einigen Fällen ist ein weiterer Schnitt entlang der natürlichen Brustfalte erforderlich.

Der Eingriff dauert rund zwei Stunden und wird  in  Vollnarkose durchgeführt. Üblicherweise wird der Eingriff ambulant durchgeführt. Auf Wunsch kann natürlich eine Übernachtung in der Privatklinik Bethanien organisiert werden.

 

4 illustrationen!!!!

Die Nachsorge bei der Bruststraffung

Nach der Bruststraffung (Mastopexie) wird die Brust mit einem straff sitzenden BH oder Verband ruhiggestellt.  Eine Woche später wird der Stützverband entfernt und durch einen Sport-BH ersetzt. Dieser sollte für drei weitere Wochen tagsüber und in der Nacht getragen werden.  Nach 3 Wochen ist eine leichte sportliche Aktivität (zB Velo)  mit den Beinen erlaubt. Normaler Sport erst ab 6-8 Wochen.

Zahlen und Fakten rund um die Bruststraffung

Operation

Ca. 2 Stunden, unter Vollnarkose

Nachbehandlung

Ambulanter Eingriff, wahlweise 1 Nacht stationär, 5 bis 7 Tage Verband, Sport-BH für 3 Wochen (Tag und Nacht)

Sport

Leichte Bewegung nach 4 Wochen, Sport nach 6 bis 8 Wochen

Gesellschaftsfähigkeit

Ca. Eine Woche arbeitsunfähig, bei schwerer körperlicher Tätigkeit länger

Kosten

Ambulant ab CHF 12'000.–, stationär ab CHF 15'000.–

Häufige Fragen zum Thema Bruststraffung

Hinterlässt die Bruststraffung sichtbare Narben?

Die Schnittführung verläuft um den Brustwarzenhof herum und senkrecht darunter. In einigen Fällen ist ein weiterer Schnitt entlang der natürlichen Brustfalte erforderlich. Wie stark diese Schnitte sichtbar bleiben, hängt von der individuellen, genetisch bedingten Narbenbildung ab. Im Normalfall hinterlässt die Bruststraffung feine, helle Narben, die nur noch marginal sichtbar sind.

Werden die Brustwarzen «versetzt»?

Durch die Entfernung von Gewebe und Haut verändert sich die Position der Brustwarzen. Um ein ansprechendes ästhetisches Ergebnis zu erreichen, wird der Brustwarzenhof im Verhältnis zur neuen Brust angepasst und die Brustwarze in die neue Position angehoben, ohne dass die Sensibilität beeinträchtigt wird.

Muss ich ihnen mitteilen, falls ich Medikamente einnehme?

Es ist in jedem Fall äusserst wichtig, dass Sie den behandelnden Arzt über Krankheiten und medikamentöse Behandlungen informieren. Zwei Wochen vor dem Eingriff dürfen keine Aspirin-haltigen Medikamente mehr eingenommen werden (z. B. Aspirin, Aspégic etc.). Solche Medikamente können während der Operation zu einer vermehrten Blutung führen und den späteren Heilungsverlauf hinauszögern. Der Arzt kann von einer geplanten Bruststraffung jederzeit absehen, wenn infolge einer vorgängigen Medikamenteneinnahme das Operationsrisiko erhöht ist.

Was sind die Risiken einer Bruststraffung?

Grundsätzlich birgt jede Operation gewisse Risiken (z. B. Medikamentenunverträglichkeit, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen, Entzündungen oder Narbenprobleme). Sie hängen auch von der individuellen gesundheitlichen Verfassung ab. Der Arzt informiert Sie und bespricht mögliche Risiken mit Ihnen im Rahmen des Beratungs- und Vorbereitungsgesprächs.

Kann nach einer Bruststraffung gestillt werden?

Ja.

Bezahlt die Krankenkasse eine Bruststraffung?

Die Kosten für eine Bruststraffung werden nicht von der Krankenkasse getragen, da es sich um einen rein ästhetischen Eingriff handelt. Bei Patientinnen, die gleichzeitig eine medizinisch notwendige Brustverkleinerung durchführen müssen, ist eine Kostenbeteiligung oder gar Kostenübernahme durch die Krankenversicherung allenfalls denkbar. Dies bedarf aber einer umfassenden medizinischen Abklärung.

Wir beraten Sie gerne persönlich

Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch über die Einzelheiten einer Behandlung.