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Ästhetische Dermatologie

Die ästhetische Dermatologie umfasst alle Behandlungsmethoden, die den natürlichen Alterungsprozess mildern und sanft verlangsamen. Unabhängig vom biologischen Alter können wir uns heute ein vitales und attraktives Aussehen bewahren, das sich in hoher Lebensqualität und frischer Ausstrahlung widerspiegelt. Während äussere Einflüsse wie UV-Strahlung, Umweltbelastungen und ein unausgewogener Lebensstil den Alterungsprozess beschleunigen können, bieten wir wirksame Gegenmittel.

Für Gesicht, Dekolleté und Handrücken haben wir ein breites Spektrum an Behandlungsmöglichkeiten entwickelt, die Falten dezent mildern, überschüssige Haut straffen und die Hautstruktur verfeinern. Mit Injektionen, Kollagenstimulatoren oder Hyaluronsäure, Lasertherapien und weiteren Therapien verhelfen wir Ihnen zu einem vitalen und strahlenden Aussehen.

Unter Ästhetik verstehen wir die gezielte Betonung Ihrer natürlichen Schönheit. Unsere präzisen und individuell abgestimmten Behandlungskonzepte orientieren sich an Ihren persönlichen Wünschen, um bestmögliche Ergebnisse zu erzielen und Ihr authentisches Erscheinungsbild zu bewahren.

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Unser Leistungsspektrum

Eigenblutbehandlung

Die Eigenbluttherapie (PRP – Platelet-Rich Plasma) ist ein innovatives Verfahren zur natürlichen Hautverjüngung, das die körpereigenen Regenerationskräfte nutzt.

Bei dieser Behandlung entnehmen wir Ihnen eine kleine Menge Blut und gewinnen daraus ein hochkonzentriertes Plasma, das reich an Blutplättchen, Wachstumsfaktoren und Zytokinen ist. Wir injizieren das Eigenblut in die Haut, um die natürliche Zellerneuerung anzuregen, die Bildung von Kollagen und Elastin zu fördern und die Hautqualität nachhaltig zu verbessern.

Besonders effektiv ist die Kombination der Behandlung mit anderen Verfahren wie Laserbehandlungen oder dem Radiofrequenz-Microneedling. Diese Synergien verstärken den Verjüngungseffekt der Haut deutlich.

In der Regel sind mehrere Sitzungen erforderlich, wobei die genaue Anzahl vom individuellen Fall abhängt. Eine Wiederholung nach 6 bis 12 Monaten ist sinnvoll, um die Ergebnisse aufrechtzuerhalten.

Gerne beraten wir Sie ausführlich zu den Möglichkeiten und Risiken der Therapie und erstellen einen individuellen Behandlungsplan für Ihre Bedürfnisse.

Akne

Akne zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen und tritt vorwiegend während der Pubertät auf, kann jedoch auch im Erwachsenenalter fortbestehen. Diese vornehmlich an Gesicht, Rücken und Oberkörper auftretende Erkrankung wird durch verschiedene Faktoren wie hormonelle Schwankungen, gesteigerte Talgproduktion und bakterielle Besiedlung begünstigt.

Akne entsteht, wenn die Talgdrüsen übermässig viel Talg produzieren und die Haarfollikel verstopfen. Daraus entwickeln sich zunächst Mitesser (Komedonen), die sich entzünden können und zu Pickeln, Pusteln oder in schweren Fällen zu Zysten führen. Das Krankheitsbild variiert dabei von leichten Mitessern bis hin zu schwerwiegenden entzündlichen Veränderungen.

Die Akne wird in verschiedene Ausprägungen unterteilt: Die Acne comedonica kennzeichnet sich durch das Auftreten von Mitessern, während die Acne papulopustulosa zusätzlich entzündliche Pickel aufweist. Die schwerste Form stellt die Acne conglobata dar, die tiefgehende Narben hinterlassen kann.

Die Therapie richtet sich nach dem individuellen Schweregrad und umfasst verschiedene Behandlungsansätze:

  • Lokale Behandlungen mit gezielten Wirkstoffen reinigen die Haut und hemmen Entzündungen.
  • Bei schweren Verlaufsformen kommen systemische Therapien zum Einsatz.
  • Moderne Laser- und Lichttherapien können bestehende Rötungen und Verfärbungen effektiv reduzieren.

Zur Behandlung von Aknenarben stehen fortschrittliche Therapieoptionen zur Verfügung:

Je früher Sie sich bei Akne in professionelle Behandlung begeben, desto besser können wir Ihnen helfen. Mit einer individuell abgestimmten und konsequenten Therapie lassen sich nicht nur aktuelle Beschwerden lindern, sondern auch bleibende Narben vermeiden.

 

Rosacea (Couperose)

Rosacea ist eine chronische, entzündliche Hauterkrankung, die hauptsächlich im Gesicht auftritt. Sie äussert sich durch plötzlich auftretende Rötungen, sichtbare Äderchen (Teleangiektasien) und entzündliche Hauterscheinungen wie Pickel und Pusteln. In schweren Fällen kann es zu groben Gewebeveränderungen wie der Bildung einer "Knollennase" (Rhinophym) kommen.

Phasen der Rosacea

Prä-Rosacea-Phase

Rosacea tritt häufig in mehreren Phasen auf. Zunächst gibt es die Prä-Rosacea-Phase, in der plötzliche Rötungen auftreten, die oft von einem unangenehmen Stechen begleitet werden. Diese Symptome können durch Stress, Sonnenlicht, Alkohol oder scharfe Essen ausgelöst werden.

Vaskuläre Phase

In der vaskulären Phase entwickeln sich dauerhafte Gesichtsrötungen mit sichtbaren Äderchen.

Entzündliche Phase

In der entzündlichen Phase treten Pickel und Pusteln auf, die oft mit Akne verwechselt werden.

Spät-Phase

In der Spätphase können sich grobe Gewebeveränderungen wie das Rhinophym (Knollennase) entwickeln.  

Ursachen

Die genauen Ursachen der Rosacea sind noch nicht vollständig geklärt, aber eine familiäre Veranlagung, eine gestörte Immunantwort der Haut, ein vermehrtes Auftreten von Demodex-Milben und mikrovaskuläre Störungen spielen eine Rolle. Triggerfaktoren wie UV-Strahlung, Stress und bestimmte Nahrungsmittel können die Symptome verschlimmern.

Behandlung

Rosacea ist nicht heilbar, aber die Symptome können wirksam behandelt werden. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören äusserliche Mittel wie Cremes oder Gele mit Wirkstoffen wie Metronidazol oder Ivermectin. In schweren Fällen können systemische Antibiotika oder Vitamin-A-Derivate eingesetzt werden.

Laserbehandlung

Lasertherapien sind besonders wirksam, um sichtbare Äderchen zu reduzieren. In einigen Fällen kann auch eine chirurgische Behandlung erforderlich sein, um die Wucherungen des Bindegewebes zu entfernen.

Wenn Sie unter den unangenehmen Symptomen der Rosacea leiden, empfehlen wir eine frühzeitige Behandlung, um Rötungen und Hauterscheinungen zu reduzieren und das Risiko von Langzeitschäden (Vergröberung des Haureliefs, Hautwucherung) zu minimieren.

Vereinbaren Sie zeitnah einen Behandlungstermin - unsere Experten helfen Ihnen, die für Sie am besten geeignete Behandlung zu finden.

Narben, Keloide

Narben sind das Ergebnis der natürlichen Heilung der Haut nach Unfällen, Verletzungen, Verbrennungen, chirurgischen Eingriffen oder entzündlichen Hauterkrankungen wie Akne. Narben entstehen, wenn die Verletzung die Verbindungszone zwischen Oberhaut und Lederhaut durchbricht und in tiefere Hautschichten eindringt.  

Arten von Narben

Es gibt verschiedene Arten von Narben, die sich in ihrem Aussehen und ihrer Entstehung unterscheiden. Pathologische Narben lassen sich grundsätzlich in drei Kategorien einteilen.

Atrophe Narben sind eingesunken und entstehen, wenn zu wenig Bindegewebe gebildet wird. Sie sind typisch für Akne oder Windpocken und erscheinen als grübchenartige Vertiefungen.

Hypertrophe Narben sind erhaben und meist rötlich. Sie entstehen durch übermässige Bindegewebsbildung, bleiben aber innerhalb der ursprünglichen Wundgrenzen.

Keloide sind Narben, die durch übermässiges Wachstum von Narbengewebes über den Wundrand hinaus gekennzeichnet sind. Sie erscheinen zunächst als rötliche Bindegewebswucherungen, die mit der Zeit dunkelrot und fest werden. Sie treten häufig an Körperstellen auf, an denen die Haut unter Spannung steht, wie am Ohr, am Brustbein, an der Schulter oder am oberen Rücken. Keloide können verschiedene Symptome wie Schmerzen, Juckreiz und Spannungsgefühl verursachen. 

Behandlung

Die Behandlung von Narben ist ein komplexer Prozess, der individuell auf den Patienten abgestimmt werden muss. Dabei spielen verschiedene Faktoren eine Rolle, unter anderem die Art der Narbe, das Alter der Narbe, die Ursache der Narbe, die Lage der Narbe sowie genetische Faktoren. Zu den gängigen Behandlungsmethoden gehören das Auftragen von Silikongel, die Injektion von Medikamenten, Lasertherapien, chirurgische Narbenkorrekturen und Unterspritzungen.

Je früher Sie bei Narben in professionelle Behandlung kommen, desto besser können wir Ihnen helfen. Mit einer individuell abgestimmten Therapie können viele Narben qualitativ und optisch verbessert werden. Vereinbaren Sie frühzeitig einen Behandlungstermin – gemeinsam entwickeln wir Ihre persönliche Behandlungsstrategie. 

Pigmentstörungen

Pigmentstörungen sind Veränderungen der Hautfärbung, die durch eine abnormale Produktion des Hautfarbstoffs Melanin entstehen. Melanin wird von spezialisierten Zellen, den Melanozyten, in der Haut gebildet und bestimmt die Farbe unserer Haut, Haare und Augen. Es schützt auch die Haut vor UV-Strahlung.

Hauptformen von Pigmentstörungen

Hyperpigmentierung: Hyperpigmentierung ist durch eine erhöhte Melaninproduktion gekennzeichnet, was zu dunklen Flecken führt.

Hypopigmentierung: Hypopigmentierung hingegen ist durch eine verminderte Melaninproduktion gekennzeichnet, was zu hellen Flecken führt.

Beispiele für Pigmentstörungen

  • Melasma: Eine Sonderform der Hyperpigmentierung, die oft im Gesicht auftritt, insbesondere bei Frauen während der Schwangerschaft oder unter hormonellen Veränderungen. Melasma wird durch UV-Strahlung und hormonelle Einflüsse verstärkt und manifestiert sich als dunkle Flecken auf Wangen, Stirn und Kinn.
  • Sonnenflecken (Lentigo solaris): Diese treten durch langanhaltende Sonneneinstrahlung auf und sind besonders bei Menschen mit heller Haut häufig. Sie erscheinen als braune oder schwarze Flecken an sonnenexponierten Körperstellen wie Gesicht, Händen, Décolleté und Schultern.
  • Sommersprossen (Epheliden): Kleine, konzentrierte Melaninflecken, die durch UV-Strahlung ausgelöst werden und häufig bei Menschen mit heller Haut auftreten. Sie sind normalerweise harmlos und treten besonders im Gesicht, auf Armen und Händen auf. Sommersprossen sind genetisch bedingt und werden durch Sonneneinstrahlung verstärkt.
  • Seborrhoische Keratosen (Alterswarzen): Obwohl nicht direkt eine Pigmentstörung, sind diese gutartigen Hautwucherungen oft pigmentiert und können durch Alter und UV-Exposition begünstigt werden.

Ursache

Die Ursachen von Pigmentstörungen sind vielfältig. UV-Strahlung regt die Melaninproduktion an und führt zu dunklen Flecken. Genetische Faktoren spielen bei Sommersprossen und Muttermalen eine Rolle. Hormonelle Veränderungen, wie in der Schwangerschaft, können Melasma auslösen. Medikamente können die Lichtempfindlichkeit erhöhen und Pigmentstörungen begünstigen. 

Behandlung

Die Behandlung von Pigmentstörungen hängt von der Art und dem Ausmass der Veränderung ab. In vielen Fällen sind Pigmentstörungen harmlos, können jedoch aus kosmetischen Gründen behandelt werden. Zu den gängigen Behandlungen gehören Cremes, die die Melaninproduktion regulieren sowie Lasertherapien die effektiv bei Hyperpigmentierungen wie Melasma, Sonnenflecken oder einer «scheckigen» Haut sind.

Sonnenschutz: Ein konsequenter Schutz vor UV-Strahlung ist entscheidend, um das Fortschreiten von Pigmentstörungen zu verhindern.

Es ist wichtig, dass Pigmentveränderungen von einem Facharzt für Dermatologie beurteilt werden, um allfällige bösartige Veränderungen auszuschließen. 

Vereinbaren Sie zeitnah einen Behandlungstermin - unsere Experten helfen Ihnen, die für Sie am besten geeignete Behandlung zu finden.

UV-geschädigte Haut, Hautkrebsfrüherkennung und aktinische Keratosen

UV-geschädigte Haut entsteht durch anhaltende oder intensive Sonneneinstrahlung und zeigt sich in unterschiedlichen Erscheinungsformen. Charakteristisch sind Pigmentstörungen wie Altersflecken, vorzeitige Faltenbildung, verstärkte Hautrötung sowie eine raue und unregelmässige Hautstruktur. Diese Veränderungen entstehen, wenn UV-Strahlen die Kollagen- und Elastinfasern des Bindegewebes schädigen, den Melaninhaushalt stören und die Haut austrocknen.

Bei chronischen UV-Schäden ist eine dermatologische Untersuchung unerlässlich. Insbesondere schuppige Hautveränderungen können auf eine aktinische Keratose hinweisen – eine Vorstufe des hellen Hautkrebses, die grundsätzlich behandelt werden muss.

Ganzheitliche Betreuung

Die Basis bildet eine gründliche Vorsorgeuntersuchung mit modernsten Technologien wie der Auflichtmikroskopie, um Hautveränderungen frühzeitig zu erkennen.

Für bereits bestehende UV-Schäden entwickeln wir massgeschneiderte Therapiekonzepte, die optimal auf Ihren Hauttyp und Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Eine rechtzeitige Behandlung von Hautkrebs und seinen Vorstufen verbessert die Heilungschancen erheblich.

Behandlungen

Unser Leistungsspektrum umfasst auch moderne ästhetische Behandlungen zur Hautverjüngung. Mit innovativen Lasertherapien und ähnlichen energiebasierten Verfahren können wir UV-geschädigte Haut regenerieren, Pigmentflecken entfernen, Falten reduzieren und die Hautqualität deutlich verbessern. Für optimale Ergebnisse kombinieren wir diese Behandlungen bei Bedarf mit Injektionen oder Dermal-fillern.

Ergänzend erhalten Sie eine ausführliche Beratung zur Vorbeugung weiterer Sonnenschäden. Dazu gehören individuelle Empfehlungen für einen wirksamen Sonnenschutz und eine angepasste Hautpflege – die Basis für eine dauerhaft gesunde Haut. 

Übermässiges Schwitzen, Hyperhidrose

Jeder Mensch schwitzt – durchschnittlich zwischen einem halben und einem Liter pro Tag. Bei hohen Temperaturen oder körperlicher Anstrengung kann die Schweissproduktion jedoch deutlich ansteigen. Während dies für die meisten nur eine vorübergehende Unannehmlichkeit darstellt, leiden etwa ein bis zwei Prozent der Bevölkerung dauerhaft unter starkem, unkontrollierbarem Schwitzen – auch bekannt als Hyperhidrose. Diese Erkrankung kann den Alltag erheblich beeinträchtigen und hat oft negative Auswirkungen auf soziale Beziehungen, das Familienleben und sogar die Intimität.

Entgegen weit verbreiteter Annahmen ist Hyperhidrose nicht primär auf mangelnde Hygiene, Stress oder psychische Belastungen zurückzuführen. In vielen Fällen steckt eine genetische Veranlagung dahinter, die bereits in der Kindheit oder Jugend in Erscheinung tritt. Glücklicherweise gibt es heute verschiedene Behandlungsmöglichkeiten, um die Symptome zu lindern.

Minimalinvasive Behandlung

Eine bewährte Methode zur Reduzierung der Schweissproduktion ist die Behandlung mit BTX. Dabei wird der Wirkstoff gezielt in überaktive Schweissdrüsen injiziert, um die Signalübertragung der Nerven zu blockieren, die für die Schweissbildung verantwortlich sind. Dies kann die Schweissmenge um bis zu 90 % reduzieren. Die Wirkung setzt innerhalb weniger Tage ein und hält in der Regel bis zu sieben Monate an.

Weitere Informationen zur operativen Behandlungsmethode finden Sie unter Hyperhidrose.

Expertise und Sicherheit

Ihre Gesundheit steht bei uns an erster Stelle. Eine fachlich kompetente Beratung und Behandlung ist wichtig, denn nicht alle Hautveränderungen können dauerhaft entfernt werden. Auch muss abgeklärt werden, ob es sich um gutartige oder bösartige Gewebeveränderungen handelt. Unter der Leitung von PD Dr. med. Imhof, einer renommierten Expertin für Laserbehandlungen, setzen wir auf:

  • Personalisierte Behandlungskonzepte unter Berücksichtigung der individuellen Hauteigenschaften
  • Modernste, wissenschaftlich fundierte Techniken
  • Umfassende Voruntersuchungen (ganzheitliche Betrachtung der Hautveränderungen, Erkennung bösartiger Prozesse wie Hauttumore)
  • Ganzheitliche Betrachtung des Alterungsprozesses der Haut

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Wir beraten Sie gerne persönlich

Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch über die Einzelheiten einer Behandlung. Die Kosten für die Behandlung werden nicht von den Krankenkassen übernommen.

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