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Bauchdeckenstraffung

Eine Bauchdeckenstraffung ist dann angezeigt, wenn nach einer massiven Gewichtsreduktion oder einer Schwangerschaft überschüssige, schlaffe Haut und Fettgewebe am Bauch zurückbleiben. Der deutliche Haut- und Fettüberschuss stört nicht nur beim Sport oder bei der Kleiderwahl, sondern kontrastiert auch mit den restlichen Körperproportionen. Viele Betroffene, vor allem Frauen, verspüren den verständlichen Wunsch, diese unangenehme.

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Die Operation

Am Tag der Bauchdeckenstraffung treten Sie eineinhalb bis zwei Stunden vor dem Eingriff in die Klinik Pyramide ein. Sie werden durch das Pflegepersonal und Ihre Ärzte auf den bevorstehenden Eingriff vorbereitet. Dazu gehören die Anfertigung von sogenannten Vorher-Bildern und die Einzeichnung der zukünftigen Bauchkontur. Ein erfahrener Anästhesist klärt Sie über die geplante Narkose auf.

Das überschüssige und erschlaffte Haut- und Fettgewebe wird exakt vermessen und operativ entfernt. Die erforderlichen Schnitte werden so platziert, dass sie durch Slip oder Badeanzug gut gedeckt sind. Oftmals ist nebst der äusseren auch eine innere Straffung erforderlich. Dabei wird die innere Bauchmuskulatur wie ein inneres Korsett zusammengezogen.

Die Bauchdeckenstraffung erfolgt unter Vollnarkose und dauert ca. zwei bis drei Stunden. Sie bedingt einen Aufenthalt in der Klinik Pyramide von vier Nächten.

Die Nachsorge

Nach der Bauchdeckenstraffung wird ein spezielles Kompressionsmieder angelegt, das für sechs Wochen vor allem tagsüber und im Stehen getragen werden muss. In den ersten Wochen spüren Sie vorübergehend eine leichte Spannung am Bauch und wegen der zusätzlichen Muskelstraffung womöglich Muskelschmerzen. Rechnen Sie mit einer Arbeitsunfähigkeit von ungefähr zwei Wochen. Insbesondere die Bauchmuskulatur muss aber noch geschont werden (z. B. keine Gewichte heben). Nach ungefähr sechs bis acht Wochen ist auch die Narbenheilung abgeschlossen.

Zahlen und Fakten rund um die Hautstraffung

Operation

2 ½ bis 3 Stunden, unter Vollnarkose

Nachbehandlung

4 Tage Klinikaufenthalt, Kompressionswäsche für 3 Wochen

Sport

Nach 6 Wochen

Gesellschaftsfähigkeit

Rund 2 Wochen arbeitsunfähig, im Fall von schwerer körperlicher Tätigkeit länger

Kosten

Ab CHF 10'000.–

Häufige Fragen zum Thema Bauchdeckenstraffung

Ist das Resultat einer Bauchstraffung dauerhaft?

Grundsätzlich gilt: je stabiler das Körpergewicht, desto grösser die Chancen auf ein dauerhaftes Resultat. Selbst bei leichter Gewichtszunahme kann jedoch von einer bleibenden Verbesserung der Körpersilhouette ausgegangen werden.

Bleiben bei der Bauchstraffung Narben sichtbar?

Eine Bauchstraffung hinterlässt normalerweise feine, helle Narben, die nach einer gewissen Zeit nur noch wenig sichtbar sind. Je nach Veranlagung und Wundheilung kann es in seltenen Fällen zu einer dickeren und leicht geröteten Narbenbildung kommen. Die für die Entfernung des Gewebes erforderlichen Schnitte werden so platziert, dass sie durch Slip oder Badeanzug gut gedeckt sind.

Gibt es Risiken bei einer Bauchstraffung?

Grundsätzlich birgt jede Operation gewisse Risiken (z. B. Medikamentenunverträglichkeit, Blutergüsse, Wundheilungsstörungen, Entzündungen, Narbenprobleme, Gefühlsstörungen). Sie hängen auch von der individuellen gesundheitlichen Verfassung ab. Der Arzt bespricht mögliche Risiken mit Ihnen im Rahmen der Beratungs- und Vorbereitungsgespräche.

Bezahlt die Krankenkasse diesen Eingriff?

Eine Bauchstraffung wird in der Regel nicht von der Krankenkasse bezahlt. Bei extremem Weichteilüberschuss am Bauch nach massiver Gewichtsreduktion beteiligt sich die Krankenkasse in seltenen Fällen an den Behandlungskosten.

Wir beraten Sie gerne persönlich

Gerne informieren wir Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch über die Einzelheiten einer Behandlung.