Traumatische Verletzungen
Traumatische Verletzungen wie Brüche, tiefe Schnitte und Abrisse können zu erheblichen Weichteilverlusten oder Schäden an den Gliedmassen führen.
Zu den Rekonstruktionsstrategien gehören häufig Wundversorgung, Hauttransplantationen und Lappenoperationen, um freiliegendes Gewebe zu bedecken und die Heilung zu fördern.
Bei schweren Verletzungen können mikrochirurgische Techniken zum Einsatz kommen, um verschiedene Gewebearten zu bedecken oder zu rekonstruieren, was eine präzise Verbindung von Blutgefässen und Nerven erfordert, um Funktion und Gefühl wiederherzustellen.
Verbrennungen
Verbrennungsverletzungen können zu ausgedehnten Haut- und Gewebeschäden führen, die Narbenbildung, Kontrakturen und Bewegungseinschränkungen zur Folge haben.
Die Rekonstruktive Chirurgie bei Verbrennungsopfern umfasst in der Regel die Lösung von Kontrakturen durch lokale Plastiken oder die Verwendung von Hauttransplantaten und lokalen oder freien Lappen, um die beschädigte Haut zu ersetzen und die funktionellen Ergebnisse zu verbessern.
Krebsresektionen
Gliedmassenerhaltende Operationen bei Knochen- und Weichteilsarkomen erfordern häufig eine umfangreiche Rekonstruktion, um die durch die Tumorentfernung entstandenen Defekte zu füllen. Dies kann Knochentransplantate oder endoprothetischen Ersatz für Skelettdefekte und Weichgewebelappen zur Abdeckung und Rekonstruktion der betroffenen Bereiche umfassen.
Ziel ist es, so viel Funktion wie möglich zu erhalten oder wiederherzustellen und gleichzeitig ein kosmetisch akzeptables Ergebnis zu erzielen.