Teilweiser, kompletter Oberflächenersatz oder Totalgelenkprothese
Kompletter Oberflächenersatz | Erklärungsvideo | Revisionsprothese | Beratung & Zweitmeinung
PD Dr. med. Andreas L. Oberholzer ist ausgewiesener Knieexperte und verfügt über grosse Erfahrung auf dem Gebiet des künstlichen Kniegelenks. Vereinbaren Sie jetzt online Ihren individuellen Beratungstermin oder rufen Sie uns an.
TEILWEISER OBERFLÄCHENERSATZ
Die unikondyläre Endoprothese – auch Schlittenprothese oder Teilprothese genannt – kommt zum Einsatz, wenn nur eine Hälfte der Gelenkfläche erkrankt ist und das Kniegelenk keine ausgeprägte Fehlstellung (O-Bein, X-Bein) aufweist. Die gesunden Teile des Gelenks bleiben bestehen.
Teilweiser Oberflächenersatz (Schlittenprothese)
Röntgenbild nach der Operation
Eine Sonderform davon ist die patellofemorale Endoprothese (Kniescheiben-Gleitlagerersatz). Dieses Implantat wird verwendet, wenn nur das Gleitlager zwischen Oberschenkelknochen und Kniescheibe ersetzt werden muss. Falls die Arthrose auf der Kniescheibenrückfläche fortgeschritten ist, muss diese durch einen entsprechenden Ersatz aus Kunststoff ersetzt werden. In diesem Fall spricht man von einem Kniescheiben-Rückflächenersatz.
Teilweiser Oberflächenersatz (Kniescheiben-Gleitlagerersatz)
Röntgenbild nach der Operation
Ein kompletter Oberflächenersatz wird implantiert, wenn das ganze Gelenk ersetzt werden muss, das heisst, wenn die gesamte Gelenkfläche am Unter- und Oberschenkelknochen zerstört ist. Die Seitenbänder, die der Erhaltung des natürlichen Bewegungsablaufs dienen, bleiben bestehen.
Mehr zum Thema Knieprothesen finden Sie hier oder kontaktieren Sie uns hier für eine persönliche Beratung.
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Kompletter Oberflächenersatz (Knieprothese)
Röntgenbild nach der Operation
INFORMATIONEN ZUR OBERFLÄCHENERSATZ-OPERATION
Operation
Operationszeit zwischen 1,5 und 2 Stunden.
Narkose
Vollnarkose oder Teilnarkose möglich
Klinikaufenthalt
Stationärer Klinikaufenthalt von ca. 6 Tagen
Nachbehandlung
Arbeitsunfähigkeit
Je nach Tätigkeit 4 bis 6 Wochen
Die gekoppelte Knieprothese (Revisionsprothese, Kompletter Kniegelenksersatz) wird verwendet, wenn die Seitenbänder nicht mehr funktionieren, die Knochenqualität (Osteoporose) ungenügend ist oder bei erheblichen Fehlstellungen des Kniegelenks (O-Bein, X-Bein). Gekoppelt bedeutet, dass die Oberschenkel-Komponente mit der Unterschenkel-Komponente fest verbunden ist. Darum braucht dieses System die Seitenbänder nicht mehr.
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Revisionsprothese (Gekoppelte/Geführte Knieprothese, Kompletter Kniegelenksersatz)
Röntgenbild nach der Operation
Zahlen und Fakten
Operation
Operationszeit ca. 2 bis 4 Stunden | Narbenlänge: ca. 15 cm
Narkose
Vollnarkose oder Teilnarkose möglich
Klinikaufenthalt
Stationärer Klinikaufenthalt von ca. 8 Tagen
Nachbehandlung
Arbeitsunfähigkeit
Je nach Tätigkeit 4 bis 10 Wochen
Unsere Ärzte weisen langjährige Erfahrung und hohe Kompetenz in der Sport- und Gelenkchirurgie auf. PD Dr. med. Andreas L. Oberholzer ist ausgewiesener Knieexperte und verfügt über grosse Erfahrung auf dem Gebiet des künstlichen Kniegelenks. Er schult ausländische Ärzte auf diesem Gebiet und fördert die Weiterentwicklung der weichteilorientieren Technik für die Implantation eines künstlichen Kniegelenks. Über diese Tätigkeit erfahren Sie hier mehr.
Wir gewährleisten eine rasche, fachlich kompetente Abklärung und Beratung sowie eine Behandlung nach den modernsten Möglichkeiten. Gerne dürfen Sie bei uns auch eine Zweitmeinung einholen.
Da es sich bei der Klinik Pyramide um eine Privatklinik handelt, ist eine Zusatzversicherung erforderlich: Für Behandlungen in unserer Klinik benötigen Sie eine Privatversicherung oder eine Halbprivatversicherung. Selbstverständlich können sich auch allgemein versicherte Patienten bei uns behandeln lassen, indem sie sich für ein Upgrade entscheiden.