Fachkongresse

Unsere Ärzte engagieren sich für die ärztliche Weiterbildung und nehmen regelmässig als Referent an internationalen Tagungen teil. Dies beinhaltet auch die Demonstration ihrer Operationsmethodik im Rahmen von Live-Operationen oder Spitalbesuchen.

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Cav. Dr. med. (I) Alessandro Rustia wir im Oktober eine Planlesung beim der 4th Weltkongress für Chirurgie in New York zu halten. 

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Cav. Dr. med. (I) Alessandro Rustia durfte am 28. Juni 2023 auf der internationalen Konferenz für Ultraschall der Ultrasonics 2023 in Lissabon einen Vortrag zu folgendem Thema „Technik der minimalinvasiven Wirbelsäulenansätze mit Ultraschall“ präsentieren. Er gehört zu den Pionieren und führenden Experten auf diesem Gebiet.

Abstract


Ten Years of Surgical Approach Optimization in Spinal Surgery Using an Ultrasonic Bone Drill

Cav. Dr. med. (I) Alessandro Rustia

Ultrasound bone scalpel has been used in surgery for over two decades, with increasing use in the past decade.

The technique offers several advantages, including reduced surgical time, minimally invasive approaches, reduced blood loss, smaller surgical incisions, and a lower risk of complications, such as nerve damage. Additionally, the technology allows for the preservation of autologous bone, which can be used for bone fusion between vertebral segments with the patient's own bone instead of being lost in the cooling and washing liquid of the normal bone drill.

In this Lecture, the author discusses the optimization of minimally invasive microsurgical techniques using an ultrasonic bone drill in spine surgery. This technique has been used successfully for creating a bone window in various approaches, including simple lumbar disc herniation, and more complex surgery as anterior vertebral body resection, and posterior spinal laminotomies. The use of ultrasonic bone scalpel reduces surgical time by approximately 50% compared to traditional electric or pneumatic drills. The author emphasizes the importance of optimizing this technique to reduce complications such as cerebrospinal fluid fistulas and sensory-motor damage.

However, it is important to note that the manual technique of using this instrument is quite different from the traditional bone drill used in neurosurgery and spinal surgery. Therefore, an adequate learning curve must be acquired before utilizing it in clinical practice in specialized centers dedicated to this technique.

Overall, the use of ultrasonic bone scalpel in spine surgery presents numerous advantages, but proper training and education are crucial for achieving optimal results.

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Im April 2018 hat PD Dr. med. Andreas Oberholzer im Rahmen des ersten internationalen „Premier User Meeting vom Spar-K Instruments“ in Barcelona, seine Erfahrungen und Verbesserungsvorschläge mit anderen Chirurgen aus diversen Ländern ausgetauscht. PD Dr. med Andreas Oberholzer schulte internationale Orthopäden bezüglich Anwendung neuer Instrumente an Kniemodellen. Das neue Instrumentarium dient dazu eine Knieprothese noch sicherer und präziser zu implantieren.

In diesem Rahmen hat PD Dr. med. Andreas Oberholzer in einen Vortrag über seine grosse Erfahrung in der weichteilorientierten Implantation einer Knieprothese berichtet. Er erläuterte auf was speziell während der Knieoperation geachtet werden muss, damit ein „Weichteilbalancing“ in Streckung und Beugung funktioniert und der Patient ein stabiles Knie erhält. Die daraus resultierende gleichmässige Belastung der Knieprothese in Streckung und Beugung führt zu weniger Abrieb, mehr Stabilität, weniger Schmerzen und dementsprechend besseren Komfort für den Patienten.

Des Weiteren hat PD Dr. med. Andreas Oberholzer das neue Instrument vorgestellt, welches ermöglicht den Druck des Knies während der ganzen Kniebewegung von der Streckung bis in die maximale Beugung zu messen. Dieses Instrument demonstriert eindrücklich, wie unausgeglichen die Druckverteilung auf das Kniegelenk vor der Korrektur war, was die weichteilorientierte Korrektur gebracht hat und wie schlussendlich die ausgeglichene Druckverteilung im neuen künstlichen Gelenk ist. Dieses Konzept der weichteilorientierten Operationstechnik stiess auf sehr grosses Interesse.

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Im März 2015 hat PD Dr. med. Andreas Oberholzer im Rahmen des 9. internationalen Kongresses für orthopädische Chirurgie in Sevilla einen Vortrag gehalten über den Nutzen der weichteilorientierten Methode zur Implantation einer Knieprothese («Advantage in soft-tissue oriented surgery in total knee arthroplasty»). Im Anschluss daran folgte eine intensive Diskussionsrunde: PD Dr. med. Andreas Oberholzer berichtete über seine breite Erfahrung, gab Tipps rund um das Thema der weichteilorientierten Methode zur Implantation einer Knieprothese und hielt einen Ausblick auf die zukünftigen Entwicklungen in diesem Bereich.

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Im Oktober 2014 hat PD Dr. med. Andreas Oberholzer eine mehrtägige Reise in den Iran unternommen. Am iranischen Orthopädie-Jahreskongress in Teheran berichtete er über seine Erfahrungen und sein Wissen rund um das Thema künstliches Kniegelenk sowie Hüftgelenk. Eine Live-Operation, bei der PD Dr. med. Andreas Oberholzer ein künstliches Kniegelenk einsetzte, wurde direkt vom Universitätsspital in den Kongresssaal übertragen und von ca. 250 iranischen Orthopäden mitverfolgt und diskutiert. Anschliessend wurden anhand von Fallvorstellungen verschiedener Patienten mit Knie- und Hüftproblemen mögliche Operationen besprochen.

Ein Schwerpunkt von PD Dr. med. Andreas Oberholzers Vortrag war das schonende, minimalinvasive Einsetzen einer Hüftprothese durch den vorderen Zugang («Surgical technique for the anterior minimal invasive approach in total hip replacement»). Des Weiteren wurden am iranischen Kongress zwei Poster von PD Dr. med. Andreas Oberholzer rege diskutiert: Das eine zeigte die Vorteile einer weichteilorientierten Operationsmethode für das Einbringen eines künstlichen Kniegelenks («Primary knee replacement – soft tissue oriented surgery»). Das andere hatte die Erfahrungen mit Zementallergie und deren Behandlung zum Thema. Ebenfalls dargestellt wurden darauf die Erfahrungen bei grossen Revisionseingriffen an künstlichen Gelenken mit entsprechenden geführten Revisionsprothesen («Hinge prosthesis for knee revision – Case report»). Abschliessend folgten weitere angeregte Diskussionen mit iranischen Orthopäden rund um die Themen künstliches Knie und Hüftgelenk, Operationstechnik und die entsprechenden Erfahrungen.

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Im Rahmen eines Wissenschafts- und Erfahrungsaustauschs im Mai 2013 hat PD Dr. Andreas Oberholzer während einer mehrtägigen China-Reise (Peking, Guangzhou, Nanhai, Taiyuan, Tianjin) verschiedene Spitäler und Kongresse besucht.

In Vorträgen hat er den chinesischen Ärzten sein Wissen und seine Erfahrungen rund um das Thema des künstlichen Kniegelenks vorgestellt: Ein Schwerpunkt war dabei die weichteilorientierte Operationstechnik bei der Implantation eines künstlichen Kniegelenks («Experience in soft-tissue oriented primary knee arthroplasty: surgical technique»). Zudem erläuterte PD Dr. Andreas Oberholzer die Möglichkeiten bei Revisionseingriffen von künstlichen Kniegelenken und berichtete über entsprechende Erfahrungen («Case studies of knee revision arthroplasty»). Danach folgten Fallvorstellungen von Patienten mit komplexen Knie- und Hüftproblemen vor und nach der Operation sowie die Besprechung von möglichen Behandlungen. Abschliessend führte Dr. Oberholzer Live-Operationen an verschiedenen Spitälern aus. Dabei zeigte er den chinesischen Ärzte-Teams seine OP-Techniken bei der Implantation von Knieprothesen.

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